Stehsatz

shred.
Editorial Design 3. Semester
John Haag, Maria Theresia Steiner, Stefan Stork

Ein Magazin das anders sein soll. Snowboard, Freeski, Skate, Longboard, Surf – alles vereint. Viele Snowboarder oder Skifahrer verbringen den Sommer auf den Wellen oder flitzen kurvige Bergstraßen auf ihren Longboards hinunter. Ein Grund für uns, den Lifestyle dieser Sportarten in einem ansprechenden Magazin zu vereinen, das Spaß macht zu lesen.

»Jedes Mal neu – jedes Mal anders«. Wie sich die Sportszene fast täglich ändert, so soll auch unser Magazin gestalterisch nie stillstehen. Bindung, Materialwahl und Farbe werden sich von Ausgabe zu Ausgabe ändern. Einiges soll aber doch auch beständig bleiben, wie Format und Typographie.

In dieser Ausgabe arbeiten wir hauptsächlich mit analogen Fotos in Kombination mit Illustrationen und Cartoons. Unser Magazin enthält 2 kleinere Formate, die herausnehmbar und einzeln zu lesen sind. Alle behandleten Sportarten sind Brettsportarten, weshalb unser Magazin natürlich auch ein Brett enthalten muss. Auch wenn sich die Geister bei den Ski scheiden … hat nicht damals schon der Skilehrer Hansi gesagt: »So Kinda, jetz schnall ma uns die Brett´l o!« Dazu kommt, dass diese Ausgabe des Magazins zu großen Teilen aus Product Specials besteht und somit ein Brett doch ganz passend ist, um sich auf die neuen»Brett’l« vorzubereiten.

Autor: John Haag, Fotos: Veronika Disl

Schrift und Kalligrafie 2. Semester: BLICK (Acryl auf Plexiglas)
Maria Theresia Steiner

Die Arbeit will [Ein]blick im Wortsinn in Schrift schaffen. Von Weitem wirken die einzelnen Letter wie Buchstaben, gefüllt mit diversen Farben, doch bei genauerem Betrachten ist erkennbar, dass jede einzelne Fläche aus einer Vielzahl kleiner Punkte besteht (Simultankontrast), die sich teilweise verdichten. Es wurde eine handgezeichnete, serifenlose Type mit geometrischem Charakter gewählt, um dem filigranem, fast spielerisch wirkendem Innenleben die nötige Stabilität zu bieten.

Fotos: Lars Reiners

Maria Theresia Steiner
Musikvisualisierung zu »Kelly Watch The Stars« von AIR

Die schräg gestellten Pyramiden sollen die diversen Tonspuren einer 40 Sekundensequenz darzustellen.  Die 5 Instrumentalspuren, die sich durch verschiedene Farben voneinander unterscheiden, werden an einer Plexiglaslaube befestigt und von unten beleuchtet. Durch die Lichteffekte, deren Reflektion auf dem Plexiglas und der schrägen Pyramidenform wirkt das Objekt modern, wenn nicht sogar außerirdisch, gut passend zu dem synthesizerlastigen Musikstück.

Fotos Lars Reiners