Stehsatz

Eine Visualisierung zwischenmenschlicher energetischer Interferenzen durch Form und Farbe.
Bachelorarbeit: Marina Emeljanov
Eine Visualisierung zwischenmenschlicher energetischer Interferenzen durch Form und Farbe.

Das Energiefeld soll am Menschen und im Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen und Interaktion zweier Menschen visualisiert werden. Also eine Verbildlichung der Wechselwirkung und ihrer Interferenz zweier Energien des Menschen innerhalb einer bestehenden Beziehung.

Dies soll nicht nur durch Farbe, sondern auch durch Form und Position visuell dargestellt werden. Von eng zu oberflächlichen, von freundschaftlichen zu feindseligen, von egalitären zu hierarchischen bis aufgabenorientierten zu geselligen Beziehungen bestehen immer Wechselwirkungen einer zwischenmenschlichen Interaktion.

Die Visualisierung zeigt das Aufeinandertreffen und Agieren zweier Menschen und deren zugehörigen Energiefeldern anhand von möglichen Interferenzen. Harmonische oder disharmonische Wechselbeziehungen werden anhand der Umsetzung im Siebdruck dargestellt.

Kalligrafiestudien in kyrillischer Schrift
Schrift und Typografie, 1. Semester: Marina Emeljanov

Die kyrillische Schrift ist die Schriftentwicklung des Ostens, die für westlich geschulte Augen zunächst schwer zu entschlüsseln ist. Hauptthema meiner Schreibstudie ist es, den ungewöhnlichen Schriftzeichen durch das Aufsetzen eines klaren Rasters ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild zu verleihen. Durch Variation der Schriftfarbe und Deckkraft auf schwarzem und weißem Papier ist eine Serie enstanden.

Visualisierung 1. Semester: Marina Emeljanov
Strumpfskulpturen

Um die vier Jahreszeiten, den Bewegungsablauf der Vegetation darzustellen benötigt man ein Material, das wandel- und formbar sowie dabei stabil ist: Kupferdraht, Gips und weiße, semitransparente Strumpfhosen wurden von mir zu räumlichen Figuren verbunden. 

Jedes dieser Objekte spiegelt die Bewegung aus Werden und Vergehen wieder, die die Jahreszeit ausstrahlt und wird durch Formenbildung und Höhe veranschaulicht. So streckt sich der Frühling aufblühend in die Höhe, der Sommer hingegen zeigt eher stagnierende Bewegungszüge, der Herbst fällt langsam wieder zu Boden. Der Winter verweist durch seine eckige, starre und schwunglose Form auf den Charakter der klaren und ruhigen Kälte.